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oder: die subversive Kunst, sich selbst zu gehören […]

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Aufsatteln für einen Ritt ins Ungewisse […]
Begierden. Begehren. Fürsorge.
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oder: die subversive Kunst, sich selbst zu gehören […]

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Aufsatteln für einen Ritt ins Ungewisse […]

Gossenpony ist ein ruhrgebietssprachliches Kurzzeitphänomen aus den frühen Nachkriegsjahren und steht für eine sogenannte Prostituierte. Oder ein leichtes Mädchen. Eine Sexarbeiterin. Eine Nutte. Ich nehme mir den Begriff zurück als Symbol für das, was abgewertet wird: Lust, Autonomie und die Freiheit, jenseits bürgerlicher Normen zu leben.
Hier wird ehrlich gesprochen. Über Sex und Körper, über Beziehungen, die nicht immer romantisch sind, über die sogenannte Liebe, über ein Leben ohne Kinder, selbst gewählt. Und ja, geraucht wird auch mit Leidenschaft.
Direkt wie der Pott, vom Herzen weg wie Köln. Deutlich, nah und voller Zuneigung zu allem, was uns füreinander verantwortlich macht: Begierden, Brüche, Care.
